Konohagakure
Liegt im Reich des Feuers und ist das größte Ninja-Dorf auf dem Kontinent. Es wurde vom Ersten Hokagen, Senju Hashirama, und Uchiha Madara gegründet. Sein Name "Konohagakure no Sato" bedeutet "Dorf versteckt hinter den Blättern".
Viele namenhafte Ninja und Clans sind in Konoha beheimatet, wie etwa der Jinchūriki Uzumaki Naruto und etwa der Nara-Clan.
Das Dorf liegt inmitten von Bergen und dichtem Wald und es erfordert enorme Ausdauer und gute Schuhsohlen es in seiner gesamten Größe einmal zu umrunden.
Die dort lebenden Menschen sind weltoffen, freundlich und manchen wird nachgesagt, in ihnen brenne "Der Wille des Feuers".
Sunagakure
Liegt im Reich des Windes und ist vor allem für seine vielen Windjutsu-Nutzer bekannt. Die berühmten Puppenspieler Sasori, dessen Großmutter Chiyo und Kankuro, der Bruder des Kazekagen, stammen von hier. Der Jinchūriki von Shukaku, dem Einschwänzigen, Sabakuno Gaara, ist mittlerweile sogar zum Kazekagen des Dorfes aufgestiegen. Der Name des Dorfes "Sunagakure no Sato" bedeutet "Dorf versteckt im Sand".
Suna ist umgeben von einer schier endlosen Wüste und militärisch und wirtschaftlich nicht unbedingt das stärkste Dorf. Es ist in seiner Versorgung mit Pflanzen und Nahrungsmitteln sehr auf den Handel mit anderen Dörfern angewiesen und auf Allianzen um seine millitärische Macht wiederherzustellen.
Kumogakure
Liegt im Land des Blitzes und hat im Gegensatz zu den anderen Dörfern, zwei Jinchūriki.
Auch sind seine Ninja dafür bekannt ein besonderes Talent mit Raitonjutsus aufzuweisen. Der Name "Kumogakure no Sato" bedeutet "Dorf versteckt unter Wolken".
Das Dorf ist zwischen und auf hohen Bergen gebaut und liegt wortwörtlich in den Wolken. Es ist wirtschaftlich und militärisch enorm stark. Auch hat ein Ninja dieses Dorfes die Riesenschildkröte Shimagame gezähmt, auf der sich der Wasserfall und die Höhle befinden, in der Jinchūriki trainieren können ihre Biju zu kontrollieren.
Kirigakure
Liegt im Reich des Wassers und war früher aufgrund seiner unter unmenschlichen Bedingungen stattfindenden Genin-Prüfungen als "Chigiri no Sato" ("Dorf im Blutnebel") bekannt. Auch weiß man, dass die Ninja dieses Dorfes Spazialisten in wasserbasierenden Jutsus sind, die Sieben Schwertkämpfer stammen von hier. Sonst dringen kaum Informationen über dieses Dorf nach Außen.
Der Name des Dorfes "Kirigakure no Sato" bedeutet "Dorf versteckt im Nebel" und ist immer, wie der Name schon verrät, von dicken Nebelschwaden bedeckt und auf einer Seite von hohen Felswänden umgeben und für Fremde nur schwierig aufspürbar bzw. zugänglich.
Iwagakure
Das Dorf liegt im Land der Erde und ist umgeben von Bergen und auf Felsgestein gebaut. Es hat enorme militärische Macht und besitzt, wie Kumogakure, zwei Jinchūriki. Die Ninja dieses Dorfes setzen vor allem auf Doton-Jutsus und beherrschen neben ihren starken Jutsus auch Tarntechniken, die sie zu perfekten Infiltrationseinheiten machen.
"Iwagakure no Sato" bedeutet "Dorf versteckt unter Steinen". Der berühmte Kamizuru-Clan stammt aus diesem Dorf, anders als der Abarume-Clan sind sie allerdings auf Bienen spezialisiert. Der amtierende Tsuchikage ist die einzige lebende Person, die das Jinton, eine Mischnatur aus drei statt den üblichen zwei Elementen, beherrscht.
Niwagakure
Das Dorf liegt am Fuße eines erloschenen Vulkans zwischen dem Land des Windes, dem Land der Erde und Ishigakure. Seine Häuser sind in die Hügel um den Vulkan hineingebaut und durch verschiedene Barrieren und Bannsiegel vor fremden Blicken und Besuchern geschützt, nur die Bewohner wissen wo es liegt und wie man hineingelangt. Nur wenige kennen die Legenden der Seiobo no Senshi und noch weniger wissen um den Namen des angeblichen Heimatdorfes der legendären Kämpfer.
"Niwagakure no Sato" bedeutet "Dorf versteckt in den Gärten" und stammt aus den längst vergangenen und vergessenen Zeiten, in denen dort eine große Metropole stand, deren hängende Gärten und einzigartige Architektur, sowie die unendlichen Pfirsich-Plantagen weithin bekannt waren. Bis auf einige Mauerreste am oberen Rand des Vulkankraters gibt es allerdings keinerlei Hinweise mehr auf diese alte Zivilisation und besagte Mauerreste werden von den Schutzbannen Niwagakures mit umschlossen.
"Getsugakure no Sato" bedeutet "Dorf versteckt unter dem Mond". Der Hafen wurde vor drei Jahren ausgebaut und gilt als der Schönste des ganzen Kontinents und liegt sogar noch vor dem Kirigakures. Die idyllische Bucht ist ein Paradies für alle möglichen Meeresbewohner und die Vegetation der Inseln zeichnet sich durch eine üppige Pflanzen- und Tierwelt aus. Abgesehen vom Hauptdorf, leben nur wenige Menschen für sich allein in den Gebirgen der Insel oder haben sich in kleinen Gruppen um die Tempel, die überall auf der Insel zu finden sind, herum niedergelassen. Besonders berühmt ist der Tempel der Amaterasu am Ostkapp, dessen vergoldetes Dach im Sonnenlicht wie ein Leuchtfeuer Schiffen den Weg weist.
Das Dorf liegt im Inselreich des Land des Mondes, irgendwo im Meer jenseits des Landes der Blitze. Es ist die größte Ansammlung von Häusern und Menschen auf der gesamten Insel und hat eine ausgebaute Infrastrucktur und im stetigen Aufschwung begriffene Wirtschaft, seit Aufhebung des Handelsembargos vor zehn Jahren. Das Land ist eine Monarchie und die Königsfamilie lenkt von Getsugakure aus die Geschicke des Reiches. Das Klima ist ganzjährig warm und sonnig, bis auf die vierwöchige Regenzeit ab November. Die Gewässer der Bucht locken in jedem Jahr viele Badegäste auf die Insel.
Getsugakure
Tanigakure
Das kleine Dorf liegt mitten im Kawa no Kuni und wird von Konoha- und Suna-Ninja gerne für eine Rast oder bequeme Übernachtungsmöglichkeit angesteuert, da es ziemlich genau auf halbem Weg zwischen den beiden Dörfern liegt. Die Bewohner sind eine eingeschworene Gemeinschaft und schätzen Fremde nicht besonders. Sie sind freundlich und einem netten Plausch nicht abgeneigt, aber freuen sich, wenn sie ihr kleines Reich wieder für sich allein haben. Daher sind die Herbergen und das einzige, winzige Hotel des Dorfes, am äußeren nördlichen Rand zu finden, direkt an der Landstraße, die nach Amegakure führt.
"Tanigakure no Sato" bedeutet "Dorf versteckt im Tal" . Tatsächlich liegt Tani geschützt inmitten kleinerer Berge und wird durch einen ruhigen Fluss, der kurz vor dem Gipfel des höchsten Berges dem Fels entspring, mit frischem, klaren Quellwasser versorgt. Viele Häuser werden noch immer mit Grasschindeln gedeckt, denn Holz ist rar in Tanigakure und teuer. Doch nachdem das Dorf seit dem letzten Krieg einen großen Zuzug von Zivilisten, zu verzeichnen hatte, wird immer mehr mit Stein gebaut und in der Dorfmitte sind bereits mehrere mehrstöckige Wohngebäude entstanden. Es gibt zwar nicht sonderlich viele Ninja und auch die Infrastrucktur ist nicht die fortschrittlichste, aber man sollte die Kampfkraft des Dorfes nicht unterschätzen.
Shimogakure
Ist ein kleines Dorf im Shimo no Kuni, dem Reich des Frosts und liegt zwischen Kiminari und Yu no Kuni. Es hat in den großen Dörfern keinen besonders guten Ruf und ist im Gegenteil, mehr für seine korrupte Führungsriege und konsequente Konservativität bekannt, als denn für seine hervorragenden Shinobi. Alle Kinder durchlaufen mit leichten Varianzen, von ihrem zweiten Lebensjahr an, eine sechsjährige Grundausbildung, an deren Ende eine Abschlussprüfung steht, die sich von den alten Traditionen Kirigakures nur in dem unterscheidet, dass die Schüler in Zweierkämpfen gegeneinander antreten.
Der Name des Dorfes "Shimo no Sato" bedeutet "Dorf versteckt im Frost" und es herrschen das ganze Jahr über eisige Temperaturen unter null Grad. Die Umgebung ist stets von einer dicken Kälteschicht überzogen, was Argarkultur kaum möglich macht, weshalb die Bewohner auf den Handel mit anderen Dörfern angewiesen sind und sich auf Viehzucht und Bergbau spezialisiert haben. Angeleht an letzteres, haben sich die Menschen hier in den Untergrund zurückgezogen und die einzigen Hinweise, die man auf der Lichtung, unter der das Dorf liegt, findet, sind vereiste und zugeschneite Falltüren, die in das ausgedehnte Tunnelsystem hinabführen, in dem sich das alltägliche Leben abspielt.
Amegakure
Es liegt im Reich des Regens und ist für die vielen hervorragenden Attentäter bekannt, die es hervorgebracht hat. Das und außer dem Wissen, dass es unheimlich schwer sein soll, unangemeldet oder ungesehen in das Dorf hineinzukommen, ist nicht viel über Amegakure bekannt. Einige behaupten sogar, der ewig auf es niedergehende Regen sei ein einziges Überwachungsorgan, von Hanzō dem Salamander eingeführt und von der neuen, gesichtslosen Führung übernommen. Es gibt einen außergewöhnlich starken Kult rund um den Anführer Amegakures, einen Gott, wie seine Anhänger glauben. Seine Rechte Hand soll ein Engel mit strahlend weißen Flügeln sein, den manche durch die Häuserschluchten fliegen sehen haben wollen.
Der Name "Ame no Sato" bedeutet "Dorf versteckt im Regen". Das Panorama wird von hohen, spitzen Steinbauten geprägt, oft mit unkontrollierten in Eigenregie der Anwohner errichteten Anbauten, wodurch das Stadtbild aus der Ferne aussieht wie eine Ansammlung schiefer Steinspeere. Im Süden des Dorfes steht eine gigantische Statue aus Stein und Metall, in deren Inneren sich die Residenz des Gottes befindet. Von ihrem Kopf aus muss man das gesamte Areal überblicken können, denn in ihrem direkten Umfeld gibt es keine hohen Häuser, dass wurde vor einigen Jahren verboten. Charakteristisch ist auch die unterschiedliche Verbauung von Rohren, die hier alle nicht unter Putz und Mauerwerk versteckt sind, sondern alle außen an den Häusern angebracht worden sind.
Takumi no Sato
Das Dorf liegt im Mori no Kuni, dem "Land des Waldes" und damit noch deutlich weiter unterhalb des Wellenreiches und ist ausschließlich über eine bestimmte Route über den Wasserweg vom Feuerreich und Windreich zugänglich. Vor etwa 100 Jahren gründet ein Mann namens Seimei das Dorf und seitdem erarbeitet es sich den Ruf als bester Lieferant für Waffen in den großen Nationen. Jede Waffe ist von hoher Qualität und besonders die Schwerter, allesamt Einzelstücke, sind heiß begehrt. Auch werden hier die effektiefsten Briefbomben und zielgenausten Senbons hergestellt. Das Dorf selbst verfügt zwar über keine Ninja, nimmt aber bei Bedarf gerne die Dienste Konohas in Anspruch.
Der Name des Dorfes "Takumi no Sato" bedeutet "Dorf der Handwerker" und liegt inmitten sanfter Hänge, umgeben von dichten Bambuswäldern, die die Blicke Fremder täuschen und das Dorf erst offenbaren, wenn diejenigen beinah schon über den Marktplatz, das Herzstück des Dorfes, stolpern. Etwa einen Tag Fußmarsch entfernt, fließt ein breiter Fluss mit träger Strömung, der direkt ins Meer mündet. Es gibt zwar am Ufer einen kleinen Anleger und einige Hütten, die ab und an von Händlern genutzt werden, um von dort ihre Ware direkt an die ankommenden Kunden abzuliefern, ansonsten aber leer stehen.
Takigakure
Es liegt im Reich der Wasserfälle, zwischen den Ländern des Grases, des Feuers und der Erde. Die Ninja dieses Dorfes sind auf Suiton-Jutsu spezialisiert und können sich ausgezeichnet unter und im Wasser fortbewegen. Allein dem Anführer ist es gestatttet, das Heldenwasser, wie es genannt wird, zu benutzen, das man aus einem alten Baum gewinnt. Das Chakra nimmt auf den Genuss hin um ein zehnfaches zu, allerdings sind die Nebenwirkungen so umfassend und schrecklich, da sie ob kurz oder lang unweigerlich zum Tod des Anwenders führen, dass es nur als allerletzter Ausweg gilt und sicher weggeschlossen verwahrt wird.
Der Name "Taki no Sato" bedeutet "Dorf versteckt im Wasserfall" und trägt diesen Namen zurecht, denn es kann nur über einen versteckten Eingang hinter einem großen Wasserfall betreten werden. Selbst aus der Luft ist es nahezu unsichtbar, da es von großen Bäumen verdeckt wird. Allerdings benötigt man, um das Dorf auch tatsächlich zu betreten, einen langen Atem, denn um tatsächlich hineinzugelangen, um man zunächst einen langen Wassertunnel durchtauchen, um zu den Höhlen vor Takigakure zu gelangen. Das Dorf steht direkt an einem Fluss und wird von diesem in zwei Hälften geteilt, die durch eine imposante Brücke miteinander verbunden sind.