Mirai hatte es beileibe nicht immer einfach im Leben und ihr Chūnin-Rang ist ihr nicht einfach so in den Schoß gefallen. Sie hat immer hart gearbeitet und versucht ihre Familie und grade ihre Mutter bei der Betreuung ihres kranken Bruders, nach Kräften zu unterstützen. Ihre Familie ist sich zwar einig, dass Mirai sich lieber einen vernünftigen Beruf suchen sollte, mit einer deutlich niedrigeren Sterblichkeitsrate und auch die Nachbarn finden, Ninja sei keine gute Wahl für so ein anständiges, symathisches Mädchen wie Mirai, aber unter ihren Kollegen ist sie als eine fähige und stets motivierte Kunoichi bekannt und wird von ihren Freunden sehr geschätzt.

Mirai ist eine der wenigen Medi-Ninja ihres Dorfes und auch ohne eine vollständige Ausbildung zur Iryōnin, gibt sie ab und an Seminare über Iryōninjutsu und die Versorgung von Verletzten für Genin und Chūnin. Sie zeichnet sich durch eine eiserne Selbstdisziplin aus, die allein im Angesicht von Kokos-Plätzchen zu bröckeln beginnt. Für ihren kleinen Bruder Toshiya würde sie sofort alles stehen und liegen lassen und sie liebt ihn sehr. Deshalb ermuntert sie ihn stets sich selbst mehr zu zutrauen und trotz seiner Krankheit auf seine Träume hinzuarbeiten. Doch Mirai ist nicht so stark und unverwundbar, wie sie auf andere wirkt und wie sie glaubt zu sein. Doch kaum jemand weiß um die Dämonen, die die junge Frau in ihren einsamen Momenten heimsuchen.

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