Schon vom Moment seiner Empfängnis an, war Sora ein schweres Schicksal bestimmt. Als einziger Sohn eines verfluchten Geschlechts war es nach seinem Vater, seinem Großvater, dessen Vater und so vielen Generationen an Sora die Bürde des Schwertes auf sich zu nehmen und die ihm innewohnende bösartige Seele in Schach zu halten und den Blutzoll zu begleichen, den sie fordert. Viele wären unter dem Druck zusammengebrochen, doch Sora hat es geschafft sich ein Leben aufzubauen, dass von seiner persönlichen Geisel so unbeeinflusst ist, wie es nur eben geht und sich sein heiteres und lebenslustiges Gemüt zu bewahren. Er träumt davon eines Tages eine große Weltreise zu machen und die Länder abseits des Kontinents zu erforschen, vielleicht sogar der Zeichner der ersten vollständigen Weltkarte zu werden oder zumindest derjenige, der den Zeichner in einem Stück von dieser Reise zurückgebracht hat.

Er hat eine Schwäche für Kinder und bringt regelmäßig alle auf die Palme, weil er an keinem Hüpfekästchen oder einem Murmelspiel vorbeigehen kann und es als selbstverständliche Rechtfertigung für jedes Zuspätkommen. Auch ist er ein geschickter Bastler und Handwerker und sein liebstes Material ist Glas, aus dem er oft für die Nachbarskinder kleine Figuren und Tiere formt. Diese Fähigkeit kommt ihm auch im Dienst zugute, denn niemand kann schneller Fallen aufbauen als Sora und auch wenn es darum geht, aus sehr wenig etwas sehr nützliches zu basteln, macht ihm so schnell keiner was vor.